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3-Kontenmodell » GmbH-Spardosen endlich einrichten!

3-Konten-Modell für Unternehmer - Geschäftskonto für Einnahmen, Investitionen & Rücklagen: Ist das sinnvoll...?

Finanzen für Selbstständige, Gründer & Unternehmer leicht gemacht...

Spardose für GmbHs im Online-Termin einrichten, denn welche Fallstricke gilt es zu lösen?

💸 Wunsch nach Finanz-Ordnung
💸 Mehrere Girokonten bei unterschiedlichen Banken
💸 Insolvenzrisiko: Geschäfts- & Privatkonten bei der selben Hausbank
💸 Umsatz - Finanzamt - Investitionen = Ertrag  - Gehalt
💸 Holding als Spardosen GmbH über der operativen GmbH
💸 Lösungen finden und innerhalb von 90 Tagen leben
💸 Mein 3 Kontenmodell in der Praxis auf deinen Persönlichkeitstypen anpassen
 
🤑 #1 Geschäftskonto deines operativen Unternehmens
🤑 #2 Rücklagenkonto nur für Steuern [30%]
 
➡ Transaktion eines regelmäßigen Festgehalts auf das Privatkonto zum Vermögensaufbau:
 
💰 #1 Einnahmenkonto für alle Geldströme
💰 #2 Konto für Fixkosten [40%]
💰 #3 Konto für Investitionen [10%]
💰 #4 Konto für Bildung / Bücher [10%]
💰 #5 Konto für Spaß (wichtig!) [20%]
💰 #6 Konto für Wünsche & Ziele [10%]
💰 #7 Konto für Spenden / Reziprozität [10%]
 
🏰 Voraussetzung: Notgroschen-Rücklagen auf Tagesgeldkonto [min. 3 Netto-Gehälter]
 

Girokonten auswählen » und endlich mit der Ruhestandsplanung beginnen?

 

Kontenmodelle: Rücklagen-Tagesgeldkonto, Fixkostenkonto, Geschäftskonto & Spaces für automatische % Verteilungen


Spardosen GmbH: Holding für Unternehmer, die Steuer sparen wollen...
Eine Gewinnausschüttung von der operierenden GmbH kann "quasi" steuerfrei nach aktuellem Steuerrecht vollzogen werden.
Die Holding gehört dem Inhaber zu 100% und somit kann der Unternehmer über die Investitionen (Aktien, Immobilien, Luxus...) selbst verfügen. Sofern der Unternehmer eine Auszahlung wünscht, wird die Kapitalertragssteuer von rund 27% in Kauf nehmen.
Tipp zum Steuerstundungseffekt: Ein Steuerberater mit Background-Wissen sollte hierzu consultiert werden. Wir vermitteln gerne.

Mehr-Konten-Modelle schaffen endlich Finanzordnung für dich - nur wie?

 

Wie du mit dem Mehr-Konten-Modell endlich Ordnung in deine Finanzen bringst (und nebenbei ein beträchtliches Vermögen aufbaust)?

Du hast dein erstes Unternehmen gegründet oder bist gerade in der Planung? Und du möchtest dabei einen wichtigen Punkt in deinem Leben, nämlich dein Geld, systematisieren? Dann solltest du dir unbedingt mehrere möglichst kostenlose Girokonten zulegen, um daraus ein intelligentes Kontensystem zu bauen.

Denn die Basis eines jeden erfolgreichen Unternehmerlebens ist eine stabile Liquidität, um alle Ausgaben deines privaten Lebens stemmen zu können. Und diese Liquidität wollen wir möglichst automatisiert mit einem Mehr-Kontenmodell erreichen.

 

 

Kommen dir als Gründer folgende Gedanken bekannt vor:

  • Was mache ich finanziell, wenn ich das Unternehmen an die Wand fahren sollte?
  • Wie finde ich eine geeignete Balance zwischen Finanzen für mein Privatleben und Finanzen für mein Unternehmen?
  • Wie schaffe ich es, alle Verpflichtungen wie Steuer, Miete oder Lebensmittel zu bezahlen, wenn es mal eng wird?

Nun ja, auch ich stand bei der Gründung meines Versicherungsunternehmens vor diesen Fragen und bin schließlich auf das Mehrkonten-Modell gestoßen. Was bedeutet das konkret? Anmerkung: Wir wollen uns heute nur mit der Strukturierung deiner privaten Finanzen beschäftigen. Für das Setup deiner Unternehmensfinanzen kommt demnächst ein eigener Artikel.

 

 

Mit dem Mehrkonten-Modell stellen wir 5 wichtige Faktoren sicher:

  • dass du privat ein stabiles Einkommen verzeichnen kannst 
  • dass du dir Rücklagen für schlechte Zeiten aufbauen kannst
  • dass du automatisiert Vermögen außerhalb deiner Firma für zusätzliche Sicherheit aufbauen kannst
  • dass du dir für deine harte Arbeit auch immer gut was gönnen kannst und nicht auf Konsum verzichten musst

 

 

Wie du dein perfektes Setup durch mehrere Girokonten findest?

Im Internet geistern verschiedenste Kontensysteme herum. Die einen schwören auf ein 7-Kontenmodell, die anderen auf ein 5-Kontenmodell, andere wiederum auf ein 3 Kontenmodell. Wie man es dreht und wendet - jeder muss das für sich passende Setup finden. Ein ganz wichtiger Punkt ist hierbei, dass man es seiner eigenen Persönlichkeit anpasst. 

 

 

Du bist ein eher extrovertierter Typ bist, dem Struktur schwerfällt?

Dann sorgt ein 7-Konten-Modell vermutlich eher für mentale Über- statt Entlastung. Oder bist du jemand, der Strukturen und Systeme liebt und diese am besten noch perfektionieren will? Dann ist das 7-Konten-Modell das Mittel deiner Wahl.

Eine wichtige Erkenntnis daraus ist: Baue dein Konten-Modell so, dass deine Persönlichkeit möglichst wenig Widerstand und Aufwand verspürt. Je weniger Widerstände deine persönliche Willenskraft überwinden muss, desto besser lässt sie sich aufrecht erhalten. Wenn du noch nicht genau weißt, was deiner Persönlichkeit liegt oder nicht liegt, mach doch einfach diesen kostenlosen, aber genialen Persönlichkeitstest: 16Personalities.de 


Lösungen: Mein Kontenmodell vs 7-Konten-Modell

 

Die verschiedenen Kontenmodelle vorgestellt

Ich stelle dir nun einmal die umfangreichste Lösung (7-Konten-Modell) und die einfachste Lösung (3 Kontenmodell) vor. In Klammern ist jeweils eine Empfehlung für die Verteilung deiner Einnahmen auf die verschiedenen Konten in Prozent angegeben. Diese solltest du nach und nach auf deine Bedürfnisse anpassen. Übrigens: Ein zweites Girokonto eröffnen reicht meistens aus, da viele interessante Neobanken (z.B. N26) flexible Unterkonten anbieten. So sparst du dir Verwaltungsaufwand bei der Konteneröffnung und kannst flexibel Konten hinzufügen.

  • Hinweis: Wir gehen bei allen Modellen davon aus, dass du für deine geschäftlichen Finanzen ein Geschäftskonto besitzt. 

Das 7-Kontenmodell

  1. Einnahmen
  2. Fixkosten
  3. Investment
  4. Bildung
  5. Spaß
  6. langfristige Ziele
  7. Spenden

#1 Einnahmenkonto

Hier kumulierst (sammelst) du alle Einkommensströme. Das können die Auszahlungen aus deinem Unternehmen sein, aber auch aus einem Nebenjob oder aus Vermietung & Verpachtung. Also alles, was du an Einnahmen erzielst, kommt hier an.

Von hier aus verteilst du auch die Beträge an die anderen Konten. Wichtig: Von diesem Konto soll auch nichts von extern abgebucht werden.

Prozentsätze & weitere Infos

#2 Konto für Fixkosten (40 %)

Dieses Konto ist für alle Fixkosten, die du jeden Monat bezahlen musst. Also Daueraufträge, Miete, Kredite, Handy, Internet, Versicherungen etc. Aber auch dein Haushaltsgeld wie Lebensmittel und Spritgeld läuft hier drüber. Rechne hierbei den benötigten Betrag aus und überweise vor dem Ersten eines Monats diesen Betrag auf das Fixkostenkonto.

#3 Investmentkonto (10%)

Alles Geld, was du auf dieses Konto einzahlst ist für langfristige Investments gedacht. Hierüber laufen Investments wie Sparpläne oder Aktien.

#4 Bildungskonto (10%)

Die größte Rendite hast du immer noch, wenn du in dich selbst und deine Fähigkeiten investierst. Regelmäßige Coachings und Fortbildungen gönnst du dir deswegen über das Bildungskonto.

#5 Spaßkonto (20%)

Das Spaßkonto ist eines der wichtigsten Konten. Denn bei aller Disziplin darf der Spaß nicht zu kurz kommen. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, denn dieses Geld kannst du ohne Reue ausgeben. Egal ob Restaurant, Barbesuche oder Urlaub - du hast es dir verdient!

#6 Konto für Wünsche & Ziele (10%)

Wahrscheinlich hast du als Unternehmer langfristige Visionen. Egal ob du dir ein tolles Auto oder Haus kaufen oder ein besonderes Projekt anstoßen möchtest - dieses Geld gehört deinem zukünftigen Ich!

#7 Spendenkonto (10%)

Gute Taten machen uns als Menschen aus. Auf dem Weg zu einer besseren Welt kannst du fleißig mithelfen, indem du einen gewissen Betrag für wohltätige Zwecke ansammelst und anderen, denen es nicht so gut geht, eine Freude machst.

Mein 3-Kontenmodell

  1. Einnahmenkonto
  2. Investmentkonto
  3. Rücklagenkonto

Mein persönliches Setup: Das 3 Kontenmodell

Die Idee beim 3 Kontenmodell ist, dass wir Konsum von Vermögensaufbau strikt trennen. Das erreichen wir automatisiert durch die Aufteilung in drei Girokonten.

#1 Einnahmenkonto (70%)

Auch hier sammelst du auch wieder alle Einnahmen aus Auszahlungen vom Unternehmen, Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit und Vermietung & Verpachtung.

Allerdings werden hier auch alle Daueraufträge und Fixkosten abgebucht. Auch deine täglichen Konsumausgaben wickelst du hierüber ab.

Meine Prozente & weiteren Infos

#2 Investmentkonto (10%)

Da wir das Ziel haben, dir ein Vermögen aufzubauen, ist dieses Konto für deine Investments gedacht. Alle deine Anlagen wie Aktien, Fonds oder Sachwerte gehen hierüber ab.

#3 Rücklagenkonto (20%) 

Für schlechte Zeiten und Überraschendes (z.B. Auto geht kaputt) ist das Rücklagenkonto vorgesehen. So bist du immer auf alle Eventualitäten vorbereitet und kommst nicht in überraschende Liquititätsengpässe.


Einfach die Girokonten vergleichen oder zum Fazit » springen.



Fazit: Ein intelligentes Kontensystem ist essenziell für automatisierten Vermögensaufbau

Was dein richtiges Setup und die Verteilung auf die jeweiligen Konten ist, wirst du nach 2-3 Monaten herausgefunden haben. Wenn du dir den Rolls-Royce unter den Konten-Modellen bauen willst, dann ist das 7-Konten-Modell das Richtige für dich. Wenn du es lieber einfach und bequem magst, dann nimm lieber das 3-Kontenmodell.  Oder du bastelst dir dein eigenes, genau auf deine Bedürfnisse zugeschnittene Mehrkonten-Modell. Eines steht jedenfalls fest: Der Weg zu geordnetem Vermögensaufbau geht nur über ein geordnetes Kontensystem!

Wichtiger Hinweis: Falls du noch Einzelunternehmer bist und keine Kapitalgesellschaft besitzt, darfst du das Steuerkonto nicht vergessen! Denn das Finanzamt wird deine Steuer alle 3 Monate unerbittlich eintreiben. Deswegen lohnt es sich, hierfür ein gesondertes Steuerkonto einzurichten.